Sommertrainingslager 2013 in Zielona Gora
28.07. – 03.08.2013
Der Termin wurde schon im Trainingslager 2012 in Zielona Gora bestellt, denn die Tage der letzten Ferienwoche standen ja für Berlin schon fest. Für die meisten hieß das alles, dieses rechtzeitig in die Ferienplanung aufzunehmen. So waren so viele wie noch nie mit in Zielona Gora. Das dieses anstrengend ist, hatte sich schon herumgesprochen. Aber es hat damit auch etwas Gutes. Und Entspannungsbereiche wurden bestens dosiert mit viel Spaß genutzt.
Neben Werner waren dieses Mal Jim und Felix als Trainer mit. Um es gleich zu sagen, sie machten ihre Sache überdurchschnittlich gut. Die Trainingsvorgaben konnten alle, trotz hoher Vorgaben von Olga, wunderbar gelöst werden.
Von Anfang an wurde viel Wert darauf gelegt, die körperlichen Voraussetzungen jedes einzeln zu verbessern. Das waren schon recht hohe Anforderungen: Vor dem Frühstück Stadionrunden laufen, Frühstücken, Zimmer aufräumen (dafür gab es Wettbewerbspunkte), 3 Stunden Training, Mittagessen, Pause, 3 Stunden Training, Abendbrot, eine Stunde Trampolin springen, und man glaubt es kaum, danach noch Fußballspielen.
Natürlich gab es mitten in der Woche auch ein Luftholen. Dazu bot das Spaßbad um die Ecke die besten Bedingungen. Das musst sogar zweimal genutzt werden.
Ein relativ kurzer Stadtgang musste auch mal sein. Schließlich ist der Stadtkern von Zielona Gora bestens saniert im altstädtischen Milljöh und ein Eis essen bei den „Preisen“ tut allemal gut. In einem Supermarkt, davon gibt es in Zielona Gora in der Größe der „Metroläden“ mehrere, war eine Pflichtübung, schließlich wollte jeder noch etwas mit nach Hause nehmen, wo er meinte, das gibt es da nicht. Und wenn es schließlich Kartoffelchips waren?
Am letzten Tag war für eine Stunde ein sogenanntes Showing angesagt (so nennt man das heute), da zeigte jeder nochmal, was er geübt hat oder auch was er hinzugelernt hat.
Die Züge bei der Hinfahrt und bei der Rückfahrt waren ausgesprochen pünktlich, so dass dieses auch hervorragend funktionierte.
Alle, die das Trainingslager voll durch gezogen haben, kamen in bestem Zustand zurück. Die ersten Trainingstage zu Hause zeigten deutlich den Vorteil.
Werner Hassepaß