Berliner Meisterschaften und Bestenermittlungen 2014

Zwei Tage Erfolge, keiner ohne Medaille

 


In diesem Jahr wurden die Regionalen Meisterschaften für Berlin und Brandenburg gemeinsam veranstaltet, aber es gab noch eine getrennt Wertung. Brandenburg ist  recht stark im Wachsen. Für ein höheres Niveau müssen sie allerdings noch hart arbeiten. Ein bisschen mehr Konkurrenz könnte den Berliner Vereinen nicht schaden. Das würde auch unser Niveau nach oben drücken. Manchmal werden die Medaillen noch zu leicht gewonnen.
Es war für uns ein hartes Stück Arbeit einige Formationen noch schnell aufzubauen und die Leistungsträger benötigten ihren Spielraum. Im März gab es so gut wie kein Wochenende frei.
Die Arbeit hat sich gelohnt: Am ersten Tag mit den Bestenermittlungen in Berlin schafften alle eine Medaille.  Mit sechs ersten Plätzen waren wir überdurchnittlich im Verhältnis zu den anderen Vereinen. Die gestandenen Paare und Gruppen konnten sich steigern. Dazu kamen eine ganze Reihe Neueinsteiger. Da klappte manches noch nicht so sehr gut, da es oft Probleme mit der Orientierung im Raum (Bodenfläche in einer anderen Halle) gab. Das kannten schon andere. Die Erfahrung sagt, beim nächsten Mal wird das erheblich besser. Allen Gewinnern herzliche Glückwunsch!
Bei den am nächsten Tag in Potsdam stattfindenden Berliner Meisterschaften (diese fangen im Leistungsbereich an) konnten die gestandenen Leute am Podest Ihr Leistungspotential zeigen und ihre Medaillen holen. Besonders stark war hier Aline Hafermaas. Drei Podestler zusammengefasst Leonie Kaiser, Aline Hafermaas und Phoebe Raabe Anfang des Jahres zusammengestellt, ergab die wohl beste Gruppenleistung des gesamten Wettkampfes. Manche Kampfrichter waren so überrascht, dass sie Probleme damit bekamen, sie richtig zu bewerten.
Insgesamt war es für die TiB für das nächste Jahr zur Sportlerehrung wieder ein teurer Tag.

Werner Hassepaß